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Die Rolle der CLT-Befestigungstechnik im mehrgeschoßigen Holzbau
Die verschiedenen Techniken und Herausforderungen der CLT-Befestigung.
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Anwendungsmöglichkeiten für Pfostenträger, Pfostenanker, Stützenfüße und Co.
Ob Pfostenträger, Pfostenanker, Pfostenschuhe, Stützenfuß, Stützenschuh oder Betonanker – es handelt sich dabei immer um ein tragendes Element für Holzpfosten. Diese sind in ihrer Verwendung vielseitig einsetzbar.
Pfostenträger und Stützenfüße kommen häufig im Holzbau und Terrassenbau zum Einsatz. Sie können Pfostenträger beim Bau einer Konstruktion mit Holzbalken zum Beispiel einbetonieren, um schwere Holzlasten zu tragen. So eignen sich die Träger ideal für Vordächer, Carports, Unterstände, Zäune und zur Verankerung von Holzterrassen. Auch Volieren oder Pergolen bekommen damit den notwendigen Halt. Die Stützenfüße können Sie alternativ aber auch auf Beton aufdübeln oder in den Boden schlagen. Kurz gesagt werden Pfostenträger überall dort verwendet, wo Holzstützen im Boden verankert werden.
Die entwickelten Träger von SIHGA® sorgen für einen besonders stabilen Stand der Bauwerke und gewährleisten zusätzlich konstruktiven Holzschutz.
Befestigungsmittel Pfalu® für Zaun- und Geländerpfosten
Mit dem Pfostenträger Pfalu® präsentiert SIHGA® ein System für die Befestigung von Zaun- und Geländerpfosten. Der durchdachte Träger garantiert dank des mitgelieferten Zubehörs eine schnelle, einfache und vor allem sichere Montage der Pfosten und bietet große Standsicherheit sowie Biegesteifigkeit – ideal für Zäune und Sichtschutzwände. Die Neigung kann bis 4 Grad in alle Richtungen stufenlos und leicht zugänglich angepasst werden.
Das benötigte Zubehör inklusive SIHGAFIX®, BeziFix® Anker ZF für Holz auf Beton oder GoFix® S+ für Holz auf Holz ist beigepackt. Schlitzen oder Fräsen ist werkseitig nicht notwendig, da es keine vorstehenden Stahllaschen gibt, die bei Zaun- oder Balkonelementen ausgefräst werden müssen. Auch seitlich müssen keine Schrauben angebracht werden, die Wasser den Zugang erleichtern würden.
Die Vorteile des SIHGA® Pfalu® im Überblick:
- einfache Montage
- optisch ansprechend
- jederzeit (nach-) justierbar
- keine Bohrungen
- vormontierbar
SIHGA® TIPP: Mit BeziFix® SR II kann der Pfostenträger auf Naturstein befestigt werden und mit den GoFix® S+ Schrauben auch auf Holzuntergrund.
Höhenverstellbarer Pfostenträger Herakulix®
Der innovative Stützenfuß Herakulix® von SIHGA® bietet Konstruktionen aus Holz ein hohes Maß an Sicherheit. Das System besteht aus einer Kopfplatte zum Aufschrauben sowie einer Säule mit Grundplatte. In den Ausführungen XS, M und L ist der zweiteilige Pfostenträger flexibel in der Höhe verstellbar und kann dank des integrierten Neigungsausgleichs leichte Unebenheiten oder Gefälle im Untergrund problemlos in alle Richtungen kompensieren und statisch korrekt ausgleichen.
Die Befestigung kann entweder mit IdeFix® oder der Vollgewindeschraube GoFix® erfolgen. Pro Befestigungspunkt nimmt der Pfostenträger bis zu 89,09 kN Druck-, 29 kN Zug- und 3,25 kN Querkraft auf.
SIHGA® Tipp: SIHGA bietet auch eine Variante mit einer Neigungsverstellbarkeit von 45 Grad sowie eine Ausführung zum Einbetonieren an.
Pfostenträger ZaFix® STZ als dauerhafte & zuverlässige Verbindung
Der Pfostenträger ZaFix® STZ übernimmt pro Befestigungspunkt bis zu 154,5 kN Druck- und 10,57 kN Zugkraft und erweist sich daher als dauerhafte zuverlässige Verbindung im Holzbau. Das System überzeugt durch seinen konstruktiven Holzschutz, womit Oberflächen beschädigungsfrei bleiben. Dank der Gewindeabdeckung durch Edelstahl-Abdeckhülse bietet der Träger hohen Korrosionsschutz und Spritzwasserschutz. Der Stützenfuß ist nach ISO 2081 galvanisch verzinkt, Chrom 6 frei und verfügt über eine überlackierbare Oberfläche mit „Selbstheilungseffekt“ bei Beschädigung der Schutzschicht. Die Serie 300 ist zudem selbst im eingebauten Zustand höhenverstellbar und kann jederzeit nachträglich angepasst werden.
Pfostenträger werden verwendet, um Pfosten aus Holz oder Stahl in der Konstruktion von Gebäuden, Terrassen, Carports, Zäunen, Pergolen oder anderen ähnlichen Konstruktionen zu befestigen und den direkten Kontakt von Holz mit dem Untergrund zu vermeiden. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Konstruktion, da sie die Lasten aufnehmen und an den Untergrund übertragen, um eine sichere und stabile Konstruktion zu gewährleisten.
Je nach Art des Trägers und der erforderlichen Stabilität kann man Pfostenträger einbetonieren, aufdübeln oder ins Erdreich eingeschlagen. Zudem gibt es mehrere Möglichkeiten, den Pfosten am Träger zu montieren. Man unterscheidet zwischen den Varianten gebohrt, geschlitzt, geschraubt und von außen umfassend.
Wenn Sie ein Loch für einen Pfosten ausheben, sollte es etwa doppelt so breit sein wie der Pfosten und mindestens 80 cm tief, um Frostsicherheit zu garantieren. In höheren Gebieten mit stärkerem Frost kann eine tiefere Grube von bis zu 120 Zentimetern sinnvoll sein.
Nach ungefähr 28 Tagen Trocknungszeit ist der Beton vollständig ausgehärtet. Es ist wichtig, dass der frische Beton während des Aushärtens vor schneller Austrocknung und Einflüssen wie Sonne, Wind, Regen oder Frost geschützt wird, z. B. durch Abdeckung mit einer Folie.
Besonders hohe Stabilität bieten Pfostenträger wie der Herakulix® KI 200. Durch seine massive Kontstruktion ist er extrem belastbar – sowohl in vertikaler Richtung als auch bei Querbelastungen. Hervorzuheben ist die Anpralllast von bis zu 10 kN in Abhängigkeit zur Befestigung, wodurch er sich ideal für anspruchsvolle Anwendungen wie Carports, Pergolen oder Konstruktionen in befahrenen Bereichen eignet.
Das hängt vom jeweiligen Modell und der Einbausituation ab. Der Herakulix® KI 200 beispielsweise erreicht eine zulässige Druckkraft von bis zu 237,5 kN charakteristisch in Abhängigkeit vom Untergrund. Damit gehört er zu den leistungsfähigsten Pfostenträgern am Markt. Details zu den Belastungswerten sind dem technischen Datenblatt zu entnehmen.